Der Niederrheiner nimmt den Niederrheiner so bedächtig unter die Lupe…

Der Niederrheiner nimmt den Niederrheiner so bedächtig unter die Lupe wie einst Hanns-Dieter Hüsch.
Er lässt die Sprache dieser Spezies auf der Zunge zergehen, reflektiert aber auch das Leben mit der Pandemie – und, sozusagen als Running Gag, das Gendern. Müsste nicht endlich „Väterchen Frost“ dem „Mütterchen Frost“ Platz machen? Die gute Butter, das gute Buch, der gute Anzug: Verhasselt entlarvt die sprachlichen Besonderheiten, die sich in den Alltagswortschatz eingeschlichen haben und doch nichts aussagen. „Schön reicht nicht“, ist ihm aufgefallen. Es muss schon mega schön sein oder wenigstens voll schön. (…)

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Rheinische Post, 23. August 2021